Unsere Schiedsrichter
Ausbildung und Prüfung
Unsere Schiedsrichter
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Schiedsrichter
Wie werde ich Schiedsrichter?
Du interessierst dich für die Ausbildung zum Schiedsrichter? Doch wie alt muss ich mindestens sein, wo kann ich mich anmelden und wie umfangreich ist die Ausbildung?
Einige Fakten rund um die Außbildung zum Schiedsrichter gibt es in der folgenden Auflistung
Mit dem theoretischen Wissen ausgerüstet, beginnt man als geprüfter Schiedsrichter erste Erfahrungen aufgrund von Spielleitungen im Juniorenbereich zu sammeln. Dass man als Schiedsrichterneuling in den ersten Spielen öfter den einen oder anderen Fehler macht, ist nur verständlich. Welcher Fußballspieler hat in jungen Jahren nicht auch erst trainieren müssen, um einen Ball sicher mit dem Fuß anzunehmen, um ihn dann mit Effet in den Winkel des Tores zu schießen. Hierfür bringen auch die Zuschauer Verständnis auf.
Wir im Fußballkreis Havelland versuchen auch immer, das allererste Spiel eines neuen Schiedsrichters zu begleiten. Bei der ersten Spielleitung ist dann ein erfahrener Schiedsrichter aus dem Landes- oder Kreisbereich an der Seite des Jung-Schiedsrichters und steht diesem mit Rat und Tat zur Seite. Für die jungen Sportkameraden haben wir zudem einen Förderkader, der junge Talente besonders fördert und fordert. Mit unseren regelmäßigen Veranstaltungen (Regelabende, Training) werden die neuen Schiedsrichter auch sofort in die Gemeinschaft aufgenommen!
Bei sehr guter Leistung auf Kreisebene wird der nächste Schritt in der „Karriere“ eines Schiedsrichters vom Schiedsrichterausschuss des Kreises bestimmt. Hier hat der Schiedsrichter die Chance, auf die Verbandsschiedsrichterliste zu kommen. Um nun von der Landesklasse in noch höhere Spielklassen der Landes-, Verbands-, Oberliga- und Regionalliga aufzusteigen, absolviert er jährlich mindestens eine Leistungsprüfung mit einem theoretischen und praktischen Teil.
Da zwar die Theorie wichtig ist, der Schiedsrichter seine Entscheidungen aber auf dem Sportplatz trifft, wird er regelmäßig beobachtet. Das heißt, ein neutraler Beobachter steht bei seinen Spielleitungen am Spielfeldrand und beurteilt ihn anhand eines Beobachtungsbogens. Dieser Bogen umfasst neben dem Auftreten und Verhalten des Schiedsrichters auch sein Laufvermögen sowie die Auslegung und Anwendung der Spielregeln.
Letztendlich ist für das Vorwärtskommen jeder Schiedsrichter selbst verantwortlich. Und wer hat nicht einmal das Ziel, beim Bundesligaspiel Borussia Dortmund gegen Bayern München im ausverkauften Westfalenstadion auf dem Rasen zu stehen und das Spiel anzupfeifen?
Die Sportkleidung wird normalerweise vom Verein gestellt. Die Fahrtkosten zu den Spielleitungen werden ersetzt, daneben gibt es abhängig von der Spielklasse Aufwandsentschädigungen zwischen fünf € (Schülerspiele), 300 € (Regionalliga), 750 € (3. Liga), 2000 € (2. Bundesliga) und 3800 € (Bundesliga). Ab der Saison 2012/2013 erhalten FIFA-Schiedsrichter der Elite-Klasse nach einem neu geschaffenen Modell einen festen Betrag in Höhe von 40.000 Euro, FIFA-Schiedsrichter und die Schiedsrichter der Bundesliga mit mehr als fünf Jahren Erfahrung 30.000 Euro. Alle anderen Bundesliga-Schiedsrichter liegen bei 20.000 Euro, in der 2. Bundesliga sind 15.000 Euro vorgesehen. Für FIFA-Assistenten sind ebenfalls 15.000 Euro eingeplant, in der Bundesliga reduziert sich der Betrag auf 10.000 Euro und in der 2. Bundesliga auf 2500 Euro.
Siehe dazu auch die Entschädigungsrichtlinie unter http://www.schiedsrichter-havelland.de/uploads/5/7/9/3/57938139/entschädigungsrichtlinien.pdf